Bis heute fehlt eine wissenschaftlich exakte Definition des Begriffes „Asexualität“, denn das Phänomen, dass Menschen keinerlei sexuelles Verlangen haben, ist zwar nicht neu, hat aber erst seit kurzem einen wissenschaftlichen Namen bekommen.
Wie ticken Menschen, die mit der schönsten Nebensache der Welt überhaupt keinen Vertrag haben? Die allermeisten Menschen können sich keine Beziehung und keine Liebe ohne die körperliche Vereinigung und körperliche Nähe vorstellen. Daher ist es für asexuell orientierte Singles nicht einfach, einen passenden Partner zu finden oder eine langfristig glückliche Beziehung mit einem sexuell anders orientierten Menschen zu führen.
Sex ist in unserer Gesellschaft nicht nur das intime Zentrum des Einzelnen, sondern es spielt auch in Medien, Kunst und Musik eine dominante Rolle. Im Prinzip geht es bei der Liebe immer darum, einem Menschen körperlich so nah wie möglich zu kommen. Daher ist die soziale Akzeptanz für Menschen, die auf diesem Gebiet so ganz anders ticken, nicht sehr weit fortgeschritten.
Freiwillig enthaltsame Menschen, die Liebe nicht automatisch auch mit Körperlichkeit und Sex verbinden, haben keine Krankheit, sie sind nicht impotent und sie leiden auch sonst an keiner Störung. Sie können jung oder alt sein. Asexualität ist eine Orientierung, die ganz unabhängig von gängigen Klischees, die auf ein Nicht-wollen oder ein Nicht-können fixiert sind, existiert. Die Lebensqualität von Asexuellen ist genauso vollständig vorhanden wie bei anderen Menschen auch. Etwa ein Prozent der Bevölkerung ist von dem kompletten Fehlen aller sexuellen Gefühle und Bedürfnisse betroffen schätzen Wissenschaftler. Offiziell gilt die Asexualität heute als sexuelle Orientierung, die neben Hetero-Homo–Trans– und Bisexualität ihren festen Platz hat.
Forscher gehen davon aus, dass Asexualität genetisch bedingt ist und körperliche und psychische Faktoren hat. So kann zum Beispiel ein ausgeprägter Hormonmangel zur körperlichen Unlust und zu sexuellem Desinteresse führen. Aber auch jenseits feststellbarer körperlicher Ursachen existiert die seltene Orientierung. Welche Ursache auch immer dahintersteckt, sei dahingestellt und hängt von dem einzelnen Fall ab. Die Frage ist, wo finden Asexuelle die nötige Akzeptanz und wo finden Sie passende Lebenspartner?
Im Fokus der Suche eines asexuellen Singles steht, wie bei allen Singles, die Suche nach Liebe. Gleichzeitig sollte diese Liebe jedoch keinerlei sexuelles Anspruchsdenken beinhalten, da es eben keinen Sex in der Beziehung geben wird. Interessant ist die Tatsache, dass die Beziehung zwischen zwei asexuellen Partnern meist harmonisch verläuft.
In jedem Fall stellt die Beziehung zwischen asexuellen Partnern oder mit einem asexuellen Partner hohe Anforderungen an Empathie, Kommunikationsfähigkeit, Kompromissbereitschaft und Beziehungsarbeit. Die offene und ehrliche Kommunikation ist das A und O in dieser Beziehung.
Gleichklang ist eine börse mit starker Orientierung an alternativen Lebensweisen und mit sehr umfangreichem Persönlichkeitstest.
Wo finden asexuelle Singles einen Partner?
Es mag vielleicht im ersten Moment verwundern, aber auch asexuelle Menschen sehnen sich nach Liebe und einer Partnerschaft. Nur wo finden sie einen geeigneten Partner, wenn gerade mal 1 % der Menschen asexuell sind? Das ist sicher nicht einfach auf den üblichen Wegen. Aber es gibt spezielle Partnerbörsen – in Deutschland genau eine -, die sich auch gezielt an asexuelle Menschen wendet: „Gleichklang“, das Portal, das neben ganz gewöhnlicher Partnersuche, auch eine Partnerbörse für jegliche Nischenorientierungen ist.
So bietet Gleichklang gezielt eine Suchoption für asexuelle Menschen, die auf der Suche nach einer platonischen Partnerschaft sind. Die ganzheitlich orientierte Vermittlungsplattform will ausgesprochen diejenigen Menschen mit ihrer Orientierung ansprechen, die sonst keine oder nur wenig Unterstützung finden. Asexuelle sind oft unfreiwillig zum Single geworden, da für die meisten Menschen eine Liebe ohne Sex und körperlicher Nähe einfach nicht lebbar ist.
Dabei haben Asexuelle die gleichen Bedürfnisse nach Liebe und Geborgenheit wie alle anderen Menschen auch, nur eben ohne den körperlichen Part.
Gleichklang bietet eine psychologisch fundierte Vermittlung von passenden Partnern. Asexuell lebende Singles werden so gezielt bei ihrer Suche nach Glück, Geborgenheit und Verbundenheit unterstützt und erfahren ein hohes Maß an Akzeptanz, was ihnen im Alltag nicht so häufig begegnet. Mit diesem Ansatz der Toleranz hat sich Gleichklang ein Alleinstellungsmerkmal unter den Partnervermittlungsbörsen im deutschsprachigen Raum geschaffen.
Gleichklang bietet Asexuellen eine gute Chance einen passenden Partner zu finden, der eine ähnliche Orientierung hat. Die Plattform bietet aber auch die Möglichkeit, einfach nur nach gleichgesinnten Freunden zu suchen, ganz ohne Beziehungsgedanken. Mit einem Infoportal für Betroffene, das vielfältige Informationen rund um den ungewöhnlichen Lebensstil, inklusive Selbsttest zum Ausfüllen bietet, rundet die Vermittlungsbörse ihr ganzheitlich-authentisches Profil ab.